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​​"Austoben oder Ruhe in der Sonne"

Jugendarbeit im „Alten Amtshaus“ – Soziokulturelles Zentrum Kölleda


​Das „Altes Amtshaus“ – Soziokulturelles Zentrum in Kölleda, in Trägerschaft des ASB Kreisverbands Sömmerda e.V., ist eine weitere von neun Kinder- und Jugendeinrichtungen des Landkreises Sömmerda. Die Räumlichkeiten befinden sich am Markt 25 in Kölleda. Kinder und Jugendliche aus Kölleda und Umgebung im Alter zwischen 10 und 18 Jahren können den Kinder- und Jugendtreff von Montag bis Freitag, ausgenommen mittwochs, von 13.00 bis 17.00 Uhr besuchen. 


Die in den Räumlichkeiten tätigen Fachkräfte Sarah Müller, Andreas Böttger und Esther Nelke-Hartlep (Foto) schildern ihre Arbeit.

Sie arbeiten im „Alten Amtshaus“ – Sozio-​kulturellen Zentrum in Kölleda. Erzählen Sie uns, was das Besondere an der Einrichtung ist.

Das Besondere an unserer Einrichtung ist, dass wir ein breites Angebotsspektrum vorweisen können. Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit, sich je nach ihren Interessen auszutoben. Zur Verfügung stehen kreative Angebote, eine große Auswahl an Gemeinschaftsspielen, aber auch das Zocken an einer Konsole ist möglich. Zudem können wir den Saal im Untergeschoss für verschiedene Angebote nutzen. In den Sommermonaten können sich die Kinder und Jugendlichen auf dem Hof des Rittergutes austoben oder die Ruhe in der Sonne genießen. Des Weiteren bieten wir verschiedene Ferienaktionen an, wobei stets auf die Interessen der Kinder und Jugendlichen eingegangen wird. Eine weitere Besonderheit liegt auf der Qualifikation sowie der Erfahrung unserer Mitarbeiter*innen.

Mit welchen Akteuren arbeiten Sie besonders eng zusammen?

Unsere Einrichtung arbeitet besonders eng mit der Stadt Kölleda zusammen. Zudem sind wir mit den ortsansässigen Schulen im ständigen Austausch. Die Vernetzung mit den verschiedenen Beratungsstellen ist für uns von großer Bedeutung, da in unserem Haus regelmäßige Beratungsangebote stattfinden. 

 

Außerdem findet eine enge Zusammenarbeit mit der Partnerschaft für Demokratie statt. Um stetig frischen Wind in unsere Einrichtung bringen zu können, nehmen wir regelmäßig an Austausch-treffen mit anderen Akteur*innen und Einrich-tungen teil.

Welche Angebote werden am meisten von den Jugendlichen angenommen?

Das Angebotsinteresse ist sehr verschieden. Durch die momentane Situation steht das „Schooling im Jugendclub“ im Vordergrund. Dieses Angebot wird sehr gut genutzt. Die Kinder und Jugendlichen greifen hierbei auf Lernspiele zurück.


Was ist Ihrer Meinung nach wichtig in Ihrer Arbeit mit jungen Menschen?

Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Partizipation zwischen allen Beteiligten. Hierbei ist es uns wichtig, die Kinder und Jugendlichen bei Entscheidungen einzubeziehen. Des Weiteren ist für uns ein wichtiger Aspekt der respektvolle Umgang zwischen einander. Hierfür bedarf es außerdem nachvollziehbaren Strukturen. Wir wollen allen Akteur*innen die Möglichkeit bieten Beziehungen untereinander aufzubauen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die gegenseitige Unterstützung bei Problemlagen.

Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit?

Das faszinierende an unserer Arbeit ist, dass kein Tag dem anderen gleicht. Im Fokus steht für uns der stetige Kontakt mit Menschen. Ein weiterer Aspekt ist die Unterstützung der persönlichen Entwicklung bis hin zur Begleitung in Krisensituationen.

Gibt es eine Sache, die Sie besonders gerne mit den Kindern und Jugendlichen machen?

Unsere offene Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen bereitet uns stets Freude. Durch die offene Arbeit haben wir die Möglichkeit unseren Blickwinkel stets zu erweitern.

Wenn Sie einen Wunsch in Ihrer Arbeit frei hätten, welcher wäre das?

Aktuell wünschen wir uns, dass wir bald unserer Arbeit fernab von Covid-19 nachgehen können.